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Logo_Transparent.png  Eulenklasse_Transparent.pngGrundschule Klingenmünster · Schulstraße 5 ·
76889 Klingenmünster

Klassenfahrt

Am Mittwoch, den 28.09.2016, sind wir, die Klasse 3 der August-Becker-Schule Klingenmünster, zu drei aufregenden Tagen aufgebrochen. Endlich Klassenfahrt! Unser Ziel: Die Naturpark-Jugendherberge Hochspeyer. Begleitet wurden wir neben Frau Reichling auch von Annika Hussongs Papa, darüber haben wir uns sehr gefreut!

Als wir gegen 10 Uhr an die Jugendherberge kamen, war viel los und wir konnten noch nicht auf unsere Zimmer. Um die Zeit zu überbrücken, haben wir uns um die Jugendherberge herum umgesehen und gespielt. Es gab so viele tolle (Spiel-)Sachen: eine Tischtennisplatte, einen Sandkasten, Schaukeln, eine Rutsche, einen Fußball- und Basketballplatz, eine Wippe, einen großen Wald und steile Hänge. Dann gab es auch schon Mittagessen.

Bild1_2017_W02.jpgNach dem Mittagessen haben wir unsere Trainer Tim und Chrissi kennengelernt. Zusammen mit ihnen haben wir gleich mit dem Programm begonnen, das Frau Reichling für uns gebucht hat. „Ich-Du-Wir“ hieß es und sollte uns dabei helfen, ein richtig gutes Team zu werden. Unsere erste Aufgabe war das Klettern auf einen Monkey-Baum. Alle Kinder haben sich getraut und versucht, den Baum zu besteigen, das war toll! Und vier Kinder haben es sogar bis nach ganz oben geschafft, nicht zuletzt deshalb, weil die ganze Klasse sie kräftig angefeuert hat! Zum Ende des Programms haben wir noch ein Vertrauensspiel gespielt. Dann endlich durften wir unsere Zimmer beziehen. Dabei gab es einige Verwechslungen, aber nach und nach haben sich alle Kinder im richtigen Zimmer wiedergefunden.

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Zum Abschluss des Tages haben wir nach dem Abendessen noch eine kleine Nachtwanderung gemacht. Dabei haben wir eine andere Schulklasse erschreckt. Das war ganz schön lustig – zumindest für uns 

 

 

 

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Am zweiten Tag ging es gleich nach dem Frühstück mit unserem „Ich-Du-Wir“-Programm weiter. Wir mussten aus mehreren Hundert Bauklötzen eine Stadt bauen, die „Teamhausen“ hieß. Mit Playmobilmännchen haben wir unsere Stadt zum Leben erweckt. Unsere selbst erbaute Stadt hatte viel zu bieten: Bild4_2017_W01.jpgEs gab ein Fußballstadion, Fabriken, ein Krankenhaus, Restaurants, ein Tipi-Zelt, ein Gefängnis, einen Fußballplatz, ein Kaufhaus mit Schwimmbad und Restaurant, ein Shoppingcenter (die Warteschlange war ziemlich lange!), ein Museum, das sich gerade im Renovierungszustand befand, Burgen, Türme, ein Hotel und viele Sehenswürdigkeiten. Leider musste die Stadt am Ende auch wieder abgebaut werden, und das in 2.30 Minuten! Da wir aber so toll zusammengearbeitet haben, haben wir alle Holzklötze in der vorgegebenen Zeit in die Kisten verstaut und damit den Countdown eingehalten!

Anschließend haben wir zu Mittag gegessen und eine kleine Pause gemacht. Dann ging es mit dem Überqueren einer Slackline im Wald (das war ganz schön hoch!) weiter. Wer wollte, durfte die Slackline auch blind ablaufen. Gleichzeitig haben wir eine Murmelbahn an einem kleinen Abhang gebaut.

In einer Abschlussrunde haben wir die Tage Revue passieren lassen und sogar einen Schatz bekommen, der uns immer daran erinnern soll, dass jeder einzigartig ist. Unsere Trainer haben wir mit einem tosenden Applaus verabschiedet.

Später nach dem Abendessen gab es einen Spieleabend mit jeder Menge Süßigkeiten und vor allem Spaß  Herr Hussong und Frau Reichling hatten beim Turmspiel Jenga keine Chance gegen die geschickten Kinder!

Am letzten Morgen mussten wir zunächst unsere Koffer packen und die Betten abziehen, bevor wir zum Frühstück gingen. Dabei merkte man, dass die vergangenen Tage sehr vollgepackt und (wenn auch durchaus positiv!) anstrengend waren. Alle waren ziemlich müde. Bevor wir abgeholt wurden, machten wir zum Abschluss noch eine Gedichts- und Spielerunde im Freien. Dann freuten sich alle auf Zuhause und das lange Wochenende.
Wie es allen gefallen hat, beantworten folgende Fragen ganz gut, die während des Aufenthalts in der Jugendherberge aufkamen: „Können wir nicht jedes Jahr auf Klassenfahrt fahren? Dann aber nicht nur drei Tage, sondern eine ganze Woche? Können wir?“
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Eltern, die uns sowohl zur Jugendherberge hin- als auch von ihr abgeholt haben. Ein spezieller Dank gilt hierbei natürlich Axel Hussong, der sich dazu bereit erklärt hat, uns zu begleiten. Danke auch für zahlreiche Süßigkeiten und Spiele, die den Kindern und der Klasse mitgegeben wurden.

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